Informationen zur zweiten Gesamtschule
Werner Kerski in Drüpplingen zu Gast

Text, IKZ vom 16.01.2015
Drüpplingsen. Die Elterninitiative „Pro 2. Gesamtschule Iserlohn“ lädt Interessierte am Montag, 19. Januar, um 20 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus Drüpplingsen an der Heidestraße 6 ein. Bei der Zusammenkunft wird Werner Kerski, langjähriger Schulleiter einer Gesamtschule in Hagen, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V. sowie Vorsitzender der Gesamtschulgesellschaft NRW, anwesend sein. Kerski zeichnet mit Vertretern des Schulamtes, Eltern und weiteren pädagogischen Fachleuten für die Erarbeitung des Konzeptes für ein längeres gemeinsames Lernen in Iserlohn verantwortlich.
Informationen zum pädagogischen Konzept
Neben den von der Stadtverwaltung angebotenen Informationen will die Initiative an dem Abend interessierten Eltern die Möglichkeit geben, sich über das geplante pädagogische Konzept MINT (Mathematik/Informatik/Naturwissenschaft/Technik) und Sprachen zu informieren und direkte Fragen zu stellen. „Wir haben uns in den vergangenen Monaten aus der irreführenden Diskussion herausgehalten, wo jeder besser zu wissen schien, was für unsere Kinder am besten ist. Seit vielen Jahren setzt sich die Elterninitiative Pro 2. Gesamtschule Iserlohn für eine zweite Gesamtschule ein, deshalb sind wir froh und glücklich, dass jetzt endlich der Elternwille über die Schulentwicklung in Iserlohn entscheiden darf! Wir hoffen, dass die Eltern der Viertklässler in Iserlohn verantwortungsbewusst mit dieser einmaligen Chance umgehen, denn für die Gründung einer zweiten Gesamtschule werden 100 Anmeldungen benötigt! Unabhängig vom Standort im Stadtgebiet Iserlohn geht es vielen von uns Eltern darum, unseren Kindern mehr Plätze des langen gemeinsamen Lernens zu ermöglichen, gerne mit einer durchgängigen Abituroption. Wichtig ist, dass nicht die Standortdiskussion im Vordergrund steht, sondern das pädagogische Konzept und der Inhalt des Unterrichts für unsere Kinder im Stadtgebiet Iserlohn“, heißt es in der Einladung.