SPD: Eindeutiges Votum für Beschulung an einer Gesamtschule

CDU betont derweil, dass nun auch wieder die Realschule Hemberg und die Hauptschule Martin Luther im Rennen sind

 

 

Text aus IKZ vom 07.02.2015

SPD: Eindeutiges Votum für Beschulung an einer Gesamtschule

CDU betont derweil, dass nun auch wieder die Realschule Hemberg und die Hauptschule Martin Luther im Rennen sind

Iserlohn. „Eindeutiger kann das Resultat nicht ausfallen: Die Eltern von 320 Iserlohner Kindern, die nach den Sommerferien von der Grundschule in eine weiterführende Schule wechseln, haben sich für eine Schule des längeren gemeinsamen Lernens entschieden“, bewertet die SPD-Fraktion im Stadtrat am Freitag in einer Stellungnahme das Ergebnis des vorgezogenen Anmeldeverfahrens für das Schuljahr 2015/2016.

Anmeldezahlen für Sekundarschule reichten nicht

Während die Anmeldezahlen für die Sekundarschule nicht ausgereicht hätten, bleibe jedoch ein eindeutiges Votum der Eltern für die Beschulung ihres Kindes an einer Gesamtschule, da insgesamt 269 Anmeldungen, darunter 172 für die Gesamtschule Nußberg und 97 Anmeldungen für die Gesamtschule Bömberg, eingegangen seien. Weil für die schulpolitischen Entscheidungen der Iserlohner SPD-Fraktion der Elternwille im Fokus stehe, sei es bedauerlich, dass 51 Kinder nun nicht auf die von ihren Eltern favorisierte Sekundarschule gehen könnten.

Da jedoch das Konzept einer Gesamtschule im wesentlichen das einer Sekundarschule umfasse und sogar noch darüber hinaus den Vorteil biete, mit einer eigenen Oberstufe nach neun Jahren die Schule mit dem Abitur verlassen zu können, müssten die Eltern bezüglich der Schulform konzeptionell keine Kompromisse eingehen, sollten sie sich nun für die Gesamtschule entscheiden.

„Wir gehen davon aus, dass Eltern, die ihr Kind aus konzeptioneller Überzeugung heraus an der Sekundarschule angemeldet haben, sich auch ganz bewusst für die Vorteile und Chancen des längeren gemeinsamen Lernens entschieden haben“, so die Pressesprecherin der SPD-Fraktion, Gabriele Stange. Die SPD-Fraktion appelliert daher an alle Eltern, die eine Ablehnung für die Sekundarschule erhalten haben und sich nun erneut entscheiden müssen sowie an die Eltern, die ihr Kind bisher noch gar nicht angemeldet haben, ihr Kind an der Gesamtschule anzumelden.

„Hätten uns Beteiligung der Politik gewünscht“

Bei der CDU herrschst derweil zwar Verständnis dafür, dass das vorgezogene Anmeldeverfahren zu Gunsten der Gesamtschulen verlängert wird, da am Standort Bömberg/Wiesengrund die erforderliche Anmeldezahl mit 97 statt 100 nur knapp verpasst worden sei. Das Zustandekommen dieser Entscheidung jedoch ruft Kritik bei den Christdemokraten hervor: „Über eine Pressemitteilung haben wir vom aktuellen Stand des Anmeldeverfahrens erfahren“, heißt es in einer Stellungnahme der Union. Zwar wird Verständnis für das nun veränderte Anmeldeprozedere geäußert, „allerdings hätten wir uns hierfür eine Beteiligung der Politik gewünscht: Eine kurzfristige Fraktionsvorsitzendenbesprechung wäre hier sicherlich der richtige Weg gewesen, anstatt diese besondere Situation ohne Politik regeln zu wollen und Einfluss auf das Verfahren zu nehmen.“

Vor diesem Hintergrund beantragt die CDU für die Ratssitzung am 17. Februar den Punkt „Anmeldeverfahren weiterführende Schulen“ auf die Tagesordnung zu setzen. Überdies bittet die Fraktion um „Informationen zur Zusammensetzung der Schüler und die Beantwortung der Frage, welche Rückschlüsse die Verwaltung aus dem Anmeldeverfahren zieht“. Selbstverständlich akzeptiere und unterstütze die CDU-Ratsfraktion die zweite Gesamtschule, wenn ausreichend Anmeldungen vorliegen, es gehe ausschließlich um eine breitest mögliche Information und Transparenz.

Fest stehe nun auch, dass die Realschule Hemberg und die Hauptschule Martin Luther fortgeführt werden und Eltern ihre Kinder dort anmelden könnten. Für beide Schulen erwartet die CDU daher die volle Unterstützung von Verwaltung und Politik. Zudem kritisiert die Union, dass die von der Stadt Iserlohn veröffentlichte Pressemitteilung nicht alle Optionen für die Schulwahl dargestellt habe.

Abmeldung an Gesamtschule ist möglich

Dass diejenigen, die ihr Kind jetzt bereits an der Gesamtschule Bömberg oder Nußberg angemeldet haben, ihr Kind auch wieder abmelden können, da die Realschule Hemberg Bestand haben werde und daher wieder als Schulwahl-Option zur Verfügung stehe, sei nicht berücksichtigt worden.

97 Anmeldungen für die zweite Gesamtschule

Sekundarschule Hemberg wird nicht errichtet, vorgezogenes Anmeldeverfahren wird verlängert

Text aus IKZ vom 6.2.2015:

97 Anmeldungen für die zweite Gesamtschule

Sekundarschule Hemberg wird nicht errichtet, vorgezogenes Anmeldeverfahren wird verlängert

Iserlohn. Das vorgezogene Anmeldeverfahren für die Gesamtschule Nußberg und für die neu geplanten Schulen Gesamtschule Wiesengrund/Bömberg und Sekundarschule Hemberg ist gestern zu Ende gegangen. Für die  Gesamtschule Nußberg gab es 172 Anmeldungen, für die Gesamtschule Wiesengrund/ Bömberg 97 und für die Sekundarschule Hemberg 51 Anmeldungen. Dies teilte die Stadtverwaltung am gestrigen Abend in einer Presseerklärung mit. Da die gesetzlich vorgeschriebene Zahl von 75 Anmeldungen für die Sekundarschule deutlich verfehlt wurde, stehe fest, dass diese Schule nicht errichtet werde. Damit stehe auch fest, dass die Realschule Hemberg und die Hauptschule Martin Luther fortgeführt werden und Eltern ihre Kinder dort ab 18. Februar anmelden können.

Die Eltern, die ihre Kinder für die Sekundarschule angemeldet haben, werden laut Mitteilung der Stadt ab heute von der Schulverwaltung telefonisch informiert, dass die Schule nicht zustandekommt. Die Anmeldeunterlagen werden per Post zurückgeschickt. Gleichzeitig wird ihnen mitgeteilt, dass in Abstimmung mit der Bezirksregierung das vorgezogene Anmeldeverfahren für die beiden Gesamtschulen verlängert wird. Am Dienstag, 10., und Mittwoch, 11. Februar, jeweils von acht bis zwölf Uhr,  werden im Rahmen des verlängerten Anmeldeverfahrens die Anmeldungen angenommen:

für die Gesamtschule Nußberg im Sekretariat, Langerfeldstraße 84, und

für die Gesamtschule Wiesengrund / Bömberg im Gebäude der Hauptschule Im Wiesengrund, Sekretariat, Im Wiesengrund 35.

Wichtig: Das verlängerte Anmeldeverfahren gilt nicht nur für die Eltern, die sich für die Sekundarschule entschieden hatten, sondern für alle, die ihr Kind für die weiterführende Schule anmelden müssen und es an einer Schule des längeren gemeinsamen Lernens anmelden wollen. Die Eltern werden spätestens am 19. Februar darüber informiert, ob ihre Kinder endgültig an den Gesamtschulen angenommen sind.

In der Zeit von Mittwoch, 18. Februar, bis Dienstag, 24. Februar, läuft dann das normale Anmeldeverfahren für die zur Verfügung stehenden weiterführenden Schulen. Dann kann an folgenden Schulen angemeldet werden: Gymnasien Letmathe und An der Stenner, Märkisches Gymnasium, Realschulen Hemberg und Letmathe und Hauptschulen Martin-Luther und Letmathe. Die Anmeldungen werden jeweils in den Sekretariaten in der Zeit zwischen 8 und 12 Uhr und zusätzlich am Donnerstag, 19. Februar, von 16 bis 18 Uhr angenommen.

Nachgedacht - Die Zukunft liegt in Elternhand

 

Text aus IKZ vom 02.02.2015:

Nachgedacht - Die Zukunft liegt in Elternhand

Von Stefan Janke
Da war nichts zu machen: Die Schulleiterin und der Schulleiter, die am Samstag die ersten Anmeldungen für eine mögliche zweite Iserlohner Gesamtschule sowie die neue Sekundarschule entgegen nahmen, schwiegen zu dieser Frage wie ein Grab. Keine Auskunft darüber, wie viele Mädchen und Jungen an diesem Tag „eingeschrieben“ wurden.

Doch es war – auch ohne Zahlen zu kennen – ja unübersehbar: Im Wiesengrund gaben sich in diesen ersten vier Stunden des vorgezogenen Anmeldeverfahrens Väter und Mütter, für die die Gesamtschule die ideale Schulform darstellt, die Klinke der Sekretariatstür in die Hand.

Zahlreich nutzten sie ihre Chance, direkt über die Zukunft der Iserlohner Schullandschaft entscheiden zu können. Und bei der so großen Nachfrage dürfte es aller Voraussicht nach bald heißen: Die Gesamtschule Wiesengrund/Bömberg kommt.

„Wir haben zwei Jahre lang dafür gekämpft“

Viele Eltern nutzten den Start des vorgezogenen Anmeldeverfahrens für Gesamt- und Sekundarschule

 

Text aus IKZ vom 02.02.2015:

„Wir haben zwei Jahre lang dafür gekämpft“

Viele Eltern nutzten den Start des vorgezogenen Anmeldeverfahrens für Gesamt- und Sekundarschule

Von Stefan Janke Iserlohn.

Die Stimmung ist gut auf dem Flur der Hauptschule Im Wiesengrund an diesem Samstagmorgen. Svenja Putscher und Eva Kitz vom Elterncafé hatten schon um sieben in der Früh einen Stand mit frischen Waffeln und Kaffee aufgebaut, um den herum sich jetzt am Vormittag die Mamas und Papas drängeln, die als Erste ihre Kinder für die geplante zweite Iserlohner Gesamtschule mit den Standorten Wiesengrund und Bömberg anmelden wollten. Wartezeiten bis zu einer Stunde mussten da eingerechnet werden, was die Eltern, von denen einige schon eine Viertelstunde vor dem Startschuss vor der Türe gewartet hatten, aber gern in Kauf nahmen. „Man hat uns so lange warten lassen, bis das Konzept stand“, sagt Guido Gasparini, dem es dann auf die paar Minuten mehr auch nicht ankam. „Eine Gesamtschule in Hennen wäre super gewesen“ Gemeinsam mit seiner Frau Diana ist der 48-Jährige Kalthofer zum Wiesengrund gekommen, um die Möglichkeit des vorgezogenen Anmeldeverfahrens zu nutzen und seinen Sohn Xavio für die geplante Gesamtschule anzumelden. „Wir sind von diesem Schulkonzept überzeugt, sagt Gasparini, dessen ältester Sohn in Schwerte zur Gesamtschule geht. „Da werden aber nur Kinder aus Schwerte aufgenommen. In Hennen hätte es schon längst eine Gesamtschule geben können“, sagt Ehefrau Diana, die wie ihr Mann in der Initiative „Pro zweite Gesamtschule“ aktiv ist. „Wir haben zwei Jahre lang dafür gekämpft.“

Auch Claudia Kleinschmidt ist an diesem Morgen aus Kalthof zum Wiesengrund gekommen, um ihren Sohn Max anzumelden. „Natürlich wäre es super gewesen, wenn die neue Schule in Hennen errichtet worden wäre“, sagt die Mutter, die an der Gesamtschule vor allem das lange gemeinsame Lernen bis hin zum Abitur schätzt. Die Chancen, dass die erforderliche Mindest-Anmeldezahl erreicht wird, stehen gut, meint Claudia Kleinschmidt. „Die Zahl der Absagen an der bestehenden Gesamtschule zeigt doch, dass eine zweite her musste. Jetzt müssen wir abwarten, aber es ist etwas ins Rollen gekommen.“

Dass es zu lange gedauert habe, bis die Politik einen Beschluss über die Zukunft der Schullandschaft gefasst hat, kritisiert auch Rolf Schmidtmann, dessen Tochter Jule noch auf die Grundschule Im Wiesengrund geht und dann zur Gesamtschule wechseln soll. Man müsse aber auch einmal die Erste Beigeordnete Katrin Brenner loben. „Erst das lange Warten, und dann musste alles plötzlich hoppla hopp gehen.“ Vor diese Tatsache gestellt habe Katrin Brenner, Leiterin des Ressorts Generationen und Bildung, sehr gute Aufklärungsarbeit geleistet. „Es gab viele Angebote, die man nutzen konnte und die hoffentlich auch genutzt wurden“, sagt Rolf Schmidtmann, während er mit Jules Geburtsurkunde und ausgefüllten Formularen in der Hand darauf wartet, als Nächster dran zu sein. Über das erste Ergebnisdurfte niemand sprechen Schneller an die Reihe kamen die Eltern, die zur selben Zeit ihr Kind am Hemberg für die geplante Sekundarschule anmelden wollten. Während in der Schule Im Wiesengrund die Anmeldungen gleich an zwei Schreibtischen entgegen genommen wurden, reichte am Hemberg eine Anlaufstelle völlig aus – und es gab zwischendurch sogar ein Päuschen, was im Wiesengrund gerade nicht der Fall war. Wie viele Eltern am Samstag nun den ersten Tag im vorgezogenen Anmeldeverfahrens nutzten, das durfte niemand an den beiden Schulen beantworten.

Nachträgliches Anmelden nicht möglich

Stellungnahme von Bildungsforum Iserlohn und Stadtschulpflegschaft

Iserlohn. Die Unsicherheiten vieler Eltern von Viertklässlern rund um das diesjährige Anmeldeverfahren zu den weiterführenden Schulen nimmt das Bildungsforum Iserlohn gemeinsam mit der Stadtschulpflegschaft zum Anlass, im Rahmen einer Stellungnahme einige grundlegende Dinge klarzustellen und einen Appell an die Eltern zu richten:
„Zunächst einmal möchten wir alle Eltern von Kindern der aktuell vierten Klassen bitten, ihr Kind auch tatsächlich im Rahmen des vorgezogenen bzw. des regulären Anmeldeverfahrens bei der gewünschten Schule anzumelden. Es ist dieses Jahr besonders wichtig, dass möglichst alle betroffenen Eltern ihren Willen artikulieren, um eine dem Elternwillen entsprechende Schullandschaft erreichen zu können.

Welcher Standort ist die erste Wahl?

Egal für welche Schule Sie Ihr Kind anmelden wollen, empfehlen wir daher ausdrücklich folgende Vorgehensweise: In einem ersten Schritt sollten sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind und nach Rücksprache mit dem Klassenlehrer ihres Kindes für eine Schulform entscheiden. Dann sollte überlegt werden, welcher der von der Stadt angebotenen Standorte dieser Schulform erste Wahl ist. Abschließend sollten Sie sich aber auch schon darüber Gedanken machen, welche Alternativen in Frage kommen, sei es ein anderer Standort der gleichen Schulform oder auch welche andere Schulform zweite Präferenz ist.

In diesem Jahr stehen zwei Schulen des längeren gemeinsamen Lernens zur Wahl, bei denen nicht klar ist, ob diese tatsächlich am Ende des Auswahlverfahrens zustande kommen. Dies sind die Gesamtschule Bömberg und die Sekundarschule Hemberg.
Im vorgezogenen Anmeldeverfahren, das am 31. Januar startet, stehen zunächst die Schulen des längeren gemeinsamen Lernens zur Wahl (Gesamtschulen und Sekundarschule). Während die neuzugründende Gesamtschule Bömberg eine Mindestanmeldezahl von 100 Schülern vorweisen muss, könnte die Gründung der Sekundarschule Hemberg mit 75 Schülern erreicht werden. Die bestehende Gesamtschule Nußberg wird in der 5. Jahrgangstufe erneut mit 6 Klassen starten und entsprechend Anmeldungen entgegennehmen. Das Anmeldeverfahren für die genannten drei Schulen läuft bis zum 5. Feburar. Ganz wichtig ist, dass zu diesem Zeitpunkt noch keine Aufnahme an einer der drei vorgenannten Schulen stattfindet, wenn nicht die beiden neuzugründenden Schulen ihre Mindestgrößen erreicht haben und damit sicher eingerichtet werden. Sie können hier also nicht strategisch richtig oder falsch gewählt haben. Es stehen ihrem Kind noch immer alle Möglichkeiten offen, sofern Sie ihr Kind im ersten Anmeldegang an einer der drei Schulen angemeldet haben.

Abfrage der Schulverwaltung

Sollten eine oder beide der „neuen“ Schulen nicht die Mindestgröße erreicht haben, werden Eltern, die ihr Kind auf einer der drei Schulen des längeren gemeinsamen Lernens (Nußberg, Bömberg, Hemberg) im vorgezogenen Anmeldeverfahren angemeldet haben, von der Schulverwaltung kontaktiert und es wird geprüft, wer bereit wäre, sein Kind auch an einer der anderen beiden Schulen anzumelden, mit dem Ziel, am Ende alle Schulen zu ermöglichen. Erst danach beginnen die Schulen mit der endgültigen Auswahl ihrer Schüler und die Eltern werden über das Ergebnis informiert. Die Schulverwaltung weißt ausdrücklich daraufhin, dass während dieser Phase keine Auskünfte erteilt werden können.

Sollte die Gesamtschule Bömberg endgültig nicht die Mindestgröße erreichen, wird im anschließenden regulären Anmeldeverfahren die Realschule Bömberg wieder zur Wahl stehen. Gleiches gilt für die Sekundarschule Hemberg. Sollte diese nicht zustande kommen, werden Realschule Hemberg und Martin-Luther-Hauptschule wieder zur Wahl stehen, so dass alle Schüler, die eine oder beide nicht zustande gekommenen Schulen gewählt haben und/oder an der Gesamtschule Nußberg abgelehnt werden mussten, im regulären Verfahren, das am 18. Februar startet, natürlich dort angemeldet werden können. Im Rahmen dieses Anmeldeverfahrens stehen dann auch die drei Gymnasien, Realschule Letmathe und Hauptschule Letmathe zur Wahl.

Die Ausführungen machen deutlich, dass es prinzipiell möglich wäre, keine der Schulen des längeren gemeinsamen Lernens zu wählen, in der Hoffnung, dass diese nicht zustande kommen und Sie ihr Kind, wie in den Vorjahren auch, an einer Realschule oder Hauptschule anmelden können. Sie sollten sich aber darüber im Klaren sein, dass die Konsequenz lauten kann, dass Sie ihr Kind nur noch an der Realschule oder Hauptschule in Letmathe anmelden können, wenn die neuzugründenden Schulen die geforderten Anmeldezahlen erreichen. Ein nachträgliches Anmelden an einer Schule des längeren gemeinsamen Lernens ist dann nicht mehr möglich . Daher raten wir als Bildungsforum und Stadtschulpflegschaft von diesem Vorgehen eindeutig ab.“